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Tourenbericht der Pyrenäen Wanderung/ Trekking Tour 2019
Cauterets (Gavarnie) bis Lescun
Mal auf GR 10- mal auf GR 11- mal auf HRP - mal auf PR Wegen
Einleitung /Route Anreise Beschreibung der Etappen GPX Track Fotos Karten

Einleitung:
Cauterets (Gavarnie)  bis Lescun- es gibt einige Möglichkeiten diese Orte zu verbinden- "einfach" dem GR 10 oder dem HRP folgen oder mit etwas mehr Mühe -  mit Hilfe der TopoPirineos und google earth - eine Route selbst zu Planen. da Gavarnie im September nur schwierig zu erreichen ist, beginne ich in Cauterets und lauf dann erst mal Richtung Gavarnie. Unterwegs war ich vom 16.09.2019 - 28.09.2019.

Die Route,
Ich plane die Strecke selbst und verbinde so GR 10 / GR 11/ PR Wege und HRP Wege. Start ist in Cauterets- dann über den Col Culaus Richtung Gavarnie.
Dann ein wenig  HRP -
Vall de Sausse Dessus  -  über den Kamm weiter nach Bujeruelo. Aufstieg in das Otal Tal, kurz steil in das Ordiso Tal, weiter in den Barranco de Aulot. Vorbei an den kl.  Orten Panticosa und Escarrilla- Aufstieg zur Embalse Escarra und weiter in den Barranco de Izas. Abstieg nach
Canfranc Estacion. Die Refuge dort hat leider zu (Pepito Grillo).
Aufstieg von Canfranc Estacion zum Collado Estiebillas, weiter zum GR 11 (neue Streckenführung hier  - in der TopoPirineos nur als Sendero eingezeichnet  rot ------ ) bis zur Refugio de Lizara. Dem Senda Camille folgend zu den Aguas Tuertas, Aufstieg Richtung Castillo d' Acher und wieder runter- und rauf Richtung Ibon de Acherito. Nochmals über die grüne Grenze nach Frankreich- vorbei an den Cabanes de Ansabere nach ein paar Kilometer ist das schöne Dorf Lescun erreicht.
Ich benötigte 12 Etappen (vom 16.09. -28.09.1919)- ich übernachtet mal im Zelt, in sehr einfachen und schmuddeligen Cabanes und in bewirtschafteten Refuges. Um diese Zeit sind nur wenige Wanderer unterwegs, die Hütten sind recht leer. dafür die Tage kürzer und das Wetter auch mal schlecht.

Schwierigkeit der Tour,
Bergpfade, alpines Gelände, recht viel Wiesen - sehr steil der Übergang vom Otal ins Ordiso Tal. Die Markierung ist eher mäßig, oft mehr Pfadspuren als gut sichtbare Wege. Auch mal weglose Strecken- die dazu schlecht mit Steinmännern markiert sind. Ein GPS ist daher zu empfehlen!
Technisch jedoch keine besonderen Anforderungen. Genauer beschreibe ich das weiter unten.....
- Insgesamt waren es ca. 169 km Stecke- in 12 Etappen
- Höhenmeter- ca. 11500 m bergauf m und ca. 11450 m bergab (laut Garmin Basecamp)

Fotos der Tour 
Als kleinere "Internet" Version-  715pix Höhe
GPS  Daten
Die Tour als Track im GPX Format
(evtl. rechtsklick- speichern unter...)
Mit dem GPS - Tracklog  
-- als kml Datei  --
kann die Tour mit Google Earth über Gipfel und durch Täler nachgeflogen werden.
 (evtl. rechtsklick- speichern unter...)
 Karten
Ich nutzte zur Planung- vor allem- die TopoPirineos  (freie Karte fürs Garmin und PC)
dazu-  Google Earth
Dazu die OSM - OpenAndroMaps - Pyrenäen als Backup auf dem Smartphone
Papierkarten habe ich keine mitgenommen

mehr zu Karten"
 


Anreise,
mit meinem Lieblings Verkehrsmittel- dem Zug und ein wenig Bus!
Nachmittags mit dem Thalys von Köln nach Paris Gare du Nord. Anschließend mit der Metro zum Gare Austerlitz, ich gehe dort ein wenig Spazieren, einen Kaffee trinken, ein Sandwich essen. Dann das Einchecken und Einsteigen in den Nachtzug und es sich dort gemütlich machen.
Am Morgen steige ich halbwegs ausgeschlafen in Toulouse aus dem Zug- schnell einen Kaffee und Croissant und weiter mit dem Zug nach Lourdes. Etwas warten-  dann bringt mich der Bus nach Cauterets.
Hier ist es trocken, etwas frisch- aber schön sonnig. Ich gehe Proviant einkaufen - ein großes Stück Käse und ein Baguette landet im Rucksack- Schokolade und Nudelzeug hab ich von Zuhause mitgebracht.
Ich suche ein offenes Restaurant, muss doch noch ein paar Minuten Warten bis die Küche öffnet. Bestelle die Plat de jour. Beobachte das Treiben hier, melde mich nochmal Zuhause und freue mich auf die nächsten Tage- alles ist gut!

1. Etappe - Cauterets bis zur Refuge Russel (Unbewirtschaftet)


Kartenausschnitt

Um 12 Uhr geht es nun los. Bauch und Rucksack sind voll! Von der Mairie (920 m) Richtung den Thermes de Cauterets - hinter diesen führt ein Pfad in den Wald - und in vielen Schwüngen bergauf (GR 10- Rot/ Weiß) und Cauterets wird immer wird kleiner. So auf 1035m zweigt der Weg ab - rechts halte ich mich. Das ist ein schöner Weg durch Wald mal mit weichem Boden und auch mal mal steinig- ein schöner, einfacher Weg. Der GR 10 zweigt dann nach La Raillere ab, ich folge dem Pfad in das Vall Lutour. Schöne Wiesen beginnen, teils direkt am Bach gelegen. Im Sommer ist hier viel los, jetzt treffe ich nur ab und an Tageswanderer die aucham Bach picknicken. Das Tal ist gut erreichbar, eine Straße führt ein gutes Stück hinein- bis La Fruitiere. Dort ist ein Parkplatz mit einem Hotel / Restaurant. Mir begegnen weiter Wanderer, die den Lac d'Estom am Ende des Tales besucht haben und nun auf dem Rückweg sind. Nach 8,7 km auf teils breitem Pfad, biege ich nach links ab (Höhe 1535 m). Zu beginn ist nur eine schwache Spur zu erkennen, ein paar Steinmänner helfen - wenig später ist das ein guter Pfad.
Der Berghang ist steil- der Weg ist durch die vielen Kehren doch nicht so steil und meist gut zu gehen. Um 17 Uhr erreiche ich Refuge Russel -1980m. Eine sehr ordentliche, unbewirtschaftete Hütte. Wasser ist vor der Tür, Tisch, Stühle, Kamin- im Obergeschoss die Bettenlager mit Matratzen (in Plastik eingeschweißt) und Decken.
Jetzt ist es hier oben etwas feucht und nebelig. ich baue meine Bett, bereite alles vor, Koche das Essen. Ein Wanderer besucht kurz die Refuge - er ist im Abstieg. Es scheint mir, das er ein "Ranger" ist. Mit einem Steinbrocken erklärt er mir den nächsten Tag - viele Steine sind dort - ungemütliches Gelände!
Den Rest des Abends kommt niemand vorbei, ich habe die Hütte für mich. 

Eine recht einfache und schöne Wanderung über meist gute Wege. Den Abzweig zur Refuge Russel kann übersehen werden, hier ist der Pfad auch schmal - aber sicher. 
Ansonsten keine Orientierungsprobleme. Übernachtung - ein "Tresor" ist in der Hütte - ich meine 4 € kostet die Übernachtung- beim Einwerfen klimpert es- es sind also ein paar € vorhanden.


Tourdauer:          05:00 Std.
höchste Höhe:         1997 m
Bergauf:               1160m m
Bergab:                      19 m
Länge:                   11,1  km


2. Etappe- Refuge de Russel - Bivac im Cestrede Tal/ Granges de Bue

Kartenausschnitt


Um kurz nach 8 Uhr ist alles gepackt und ich wieder auf dem Weg. Der Tag beginnt sonnig, ist aber noch morgendlich frisch. An der Refuge führt ein Pfad in ein kleines Wäldchen hinein. Es dauert nicht lang und ich lasse die Bäume hinter mir. Und schnell beginnt ordentlich steiniges Gelände. Dazu komme ich vom Weg ab und schlage so einen unnötigen Bogen. Oft geht es also über ordentliche Blöcke - die wesentlich größer sind als der Stein den der Ranger mir gestern zeigte. Den Col de Culaus- 2565 m-  erreiche ich um 10:25. Es ist jetzt angenehm warm, und Zeit für das Frühstück.
Dann geht es bergab- Richtung Lac du Culaus (2300m).
Pfade gibt es selten - die meiste Zeit steige ich anstrengend über Blöcke. Ab und an helfen Steinmänner bei der Weg Suche.
Blöderweise verpasse ich das Abbiegen zur Crete de Heche (in google earth sind da recht gut Pfade zu erkennen) und so gehe ich noch 1,5 km durch dieses üble Gelände.
Um 14 Uhr hat die Plackerei ein Ende, der Lac de Antarrouyes , 2010 m, ist erreicht. Für die 3 km vom Col bis zum See habe ich knapp 3 Stunden gebraucht- und alles bergab! Ich ruhe mich etwas aus und trinke dabei den See leer.
Am See beginnt dann ein Pfad dem ich folge, nach kurzem Stück wird dieser auch mal schmal. Er führt in einem Bogen zur Cabane de Cestrede (wohl geschlossen) und weiter zum Lac de Cestrede (ca. 2000m) - hier lässt sich toll das Zelt aufstellen. ich will aber noch runter in das Tal gehen. 
Nun kann ich gut laufen, es sind einfache Pfade durch Wiesen.  Um 16 Uhr 20 erreiche ich das Tal Granges de Bue- mit dem Cestrede Bach (1530 m).
Ich bin ordentlich müde, die Füße Schmerzen, ich hab keine Lust mehr- will mich nur noch ausruhen.
Im Vorgarten einer Hütte, baue ich das Gatewood Cape. Direkt an der Hütte ist frisches Wasser (Zapfhahn!). Ich vertreib mir die Zeit,  gehe Spazieren. Zwei Hunde, einige Kühe begegnen mir, und etwas entfernt ein Schäfer. Der nimmt kaum notiz von mir.
Nun werden die Wolken dunkler ich, verziehe mich zum Zelt  und dann beginnt es zu recht kräftig Regnen. Zum Abendessen bereite ich mit Nudeln mit Pilzsoße aus der Tüte. Zuhause kommt so was in den Giftschrank- auf Tour schmeckt das seltsamerweise richtig gut!
In der Nacht regnet es viel, dazu ist es windig. Auch unter dem kl. und leichtem Gatewood Cape ist es gemütlich und trocken.

Anstrengende Wanderung - sehr lange Passagen über Blöcke, oft weglos. Wenn ich die Crete de Heche nicht verpasst hätte - ging es wohl- so aber eher nicht zu empfehlen.

Ich finde - die besser zu laufende Alternative:
Auch von Cauterets aus - Vall de Lutour bis zur Refuge d'Estom-dann Richtung Arraille- Abzweig zum Lac de Gabas, weiter Lac de Glace, Col des Gentianes, Abstieg zum Barrancoue d' Ossoue- auf dem GR 10 bis zur Cabane de Sausse de Dessus- und dort will ich jetzt auch hin......
Das lief ich 2018- leider hab ich die Fotos gelöscht und war wg. "Rücken" nur drei Tage in den Pyrenäen.
Über den Col de Gentianes- eine spannende und schöne Wanderung.
Eher mäßig markiert (Steinmänner), klare Pfadspuren sind nicht immer vorhanden.

Tourdauer:          08:13 Std.
höchste Höhe:         2565 m
Bergauf:                 1128 m
Bergab:                    680 m
Länge:                     10  km


3. Etappe - Cestrede Tal - Chalet la Grang de Holle (Refuge bei Gavarnie)- GR 10

Kartenausschnitt

Am Morgen regnet es nicht mehr. Der Himmel ist blau/ weiß, das wird ein schöner tag. Ich schäle mich etwas müde und gerädert so um 7:30 aus dem Schlafsack. Strecke und dehne mich und packe zügig mein Zeug zusammen, schüttele den Rest Feuchtigkeit vom Tarp und stopfe alles in den Rucksack. Ein wenig Körperpflege - und um 8:15 laufe ich los (ca. 1530 m).
Hinter der Hütte geht es hoch in den Wald - rot/ weiß markiert - auf dem GR 10. Es geht Angenehm aufwärts durch feuchten  und kühlen Wald. Wer Wald endet, Wiesen beginnen (1865m)- der Pfad ist einfach und bequem zu gehen und folgt der Bergflanke. Dabei ist das Wetter sehr gut- die Sonne scheint - es ist angenehm warm.
Heuschober tauchen auf. Ich verliere an Höhe, überquere den Gave d'Aspe- auf ca. 1600 m. Eine Piste beginnt. Fast pünktlich zu Mittag (12:20) erreiche ich die Gite d' Etape - Gite la Saugue! Leider hat sie jetzt geschlossen- es gibt daher keinen Snack, keinen Kaffee, keine Cola. Weiter folge ich der Piste- um 14:20, auf 1590 m, folge ich einem Pfad der an Höhe verliert, dann nochmals Ansteigt und einen guten Blick nach Gavarnie mit dem berühmten Cirque zulässt.  Mittlerweile sind dort reichlich Wolken, die Sonne verlässt mich. Wenig später überquere ich die Straße die zum Barranc de Ossoue führt, erste Regentropfen fallen, Schnell entwickelt sich ein kräftiger Gewitterregen. Bevor ich die Regenjacke anhabe bin ich schon ziemlich nass! Selbst die Kühe stellen sich jetzt unter und versperren dabei den Pfad. Ich warte etwas aus Vorsicht, da die Tiere gelassen sind zwänge ich mich durch - die Kühe bleiben brav. 
Es gisst und rumst weiter, ich ändere so meinen Plan (eigentlich wollte weiter d. das Tal  ich noch bis in das Valle de Sausse Dessus laufen) bleibe hier auf dem GR 10 der über nun rutschigen Waldboden aufsteigt und mich zum Chalet la Grang de Holle leitet.
Um 15 Uhr komme ich dort an - 1500 m. Das "Chalet" ist eine ganz normale, ordentliche Refuge. Im Eingangsraum Hängen nasse Klamotten und Stehen durchgeweichte Schuhe und ein paar Rucksacke. Ich finde eine Ecke, stelle dort meine Sachen ab, hänge das Regenzeug auf. Suche mir ein paar Latschen (die gibt es in jeder bewirtschafteten Refuge) und trete in die Warme und recht urige "Stube" ein. Der Wirt sitzt am Laptop, er begrüßt mich freundlich. Ich melde mich an, dann zeigt er mir den Schlafsaal, Duschen und so weiter. Etwas später sitze ich frisch und geduscht am Tisch und trink mir ein Bier. Ein deutschsprachige Gruppe ist auch hier, die sind aber so beschäftigt das wir kaum Kontakt bekommen. Das Gewitter verschwindet, der Regen bleibt erst mal. Später gibt es das Essen - es ist reichlich und schmeckt gut!

Einfache Wanderung, auf guten Wegen, mit schönen Aussichten- alles auf dem GR 10.
Nicht weit entfernt ist das Dorf Gavernie. da gibt es einen kl. Supermarkt, einen Outdoorladen, Geldautomat, Hotels, Gite, Camping ..... im Sommer Busanschluss. Sehr touristisch und sehr stark Besucht- der wirklich lohnende Cirque de Gavarnie ist ein Magnet. Das Dorf selber hat keinen großen Reiz - außer um Proviant zu fassen.


Tourdauer:           06:50 Std.
höchste Höhe:         1868 m
Bergauf:                   677 m
Bergab:                    700 m
Länge:                   13,3  km



4. Etappe- Chalet la Grang de Holle - Bivac , San Nicolas de Bujaruelo (Campingplatz) - teils HRP Variante

Kartenausschnitt

Ich schlafe gut. Verschlafe nicht und bin so für meine Verhältnisse recht früh auf.  Ich Frühstücke, trinke Kaffee. Packe den Rucksack und stehe um 8 Uhr vor der Refuge - 1500m. Los geht es - ich folge dem GR 10 aufwärts in das Ossoue Tal. Vom gestrigen Gewitter und Regen ist außer ein paar kl. Pfützen nichts mehr zu sehen. Jetzt ist der Himmel bewölkt und noch morgendlich frisch. Durch das Gehen wird mit schnell warm. Der Pfad ist einfach und gut zu folgen. Nach einer Stunde ist der Himmel blau und die Urige mit einem Grasdach gedeckte einfache Cabane de Tousaus erreicht (1809m). Im Hintergrund ist der Vignemale zu sehen (höchster französischer Gipfel mit sehenswerter Seite) und im Tal der Gave de Ossoue und die schmale Straße die bis zum Barrage de Ossoue führt. So gegen 10:20 Uhr verlasse ich den GR 10, ich will nun einer HRP Variante folgen. Daher ich biege in das Valle de Sausse Dessus ein. Vor der Cabane dort, packen 2 Wanderer ihre Rucksäcke. Pfadspuren sind nun deutlich schwerer zu erkennen, teils ist es nun weglos und auch Steinmänner sind selten - Foto Talschluss Valle de Sausse Dessus.  Ich suche also teils mit dem Garmin meinen Weg. Steige links aufwärts. Der Aufstieg an sich hat keine Besonderen Schwierigkeiten. das gras hier oben muss gut schmecken - Kühe grasen hier im teils steilen Gelände.
Mittags komme ich am "Rücken" an- gehe auf die Kuppe dort (2442 m laut Karte), packe Käse und Wurst aus dem Rucksack, kleine Pause vor dem weiterem Weg. Ich bin doch gespannt wie es nun weitergeht- ein einfacher Pfad oder gibt luftige / ausgesetzt Passagen hier oben. Die gibt es dann nicht, ich passe auf, mich nicht zu versteigen- dann ist das hier nicht schwierig. Meist folge ich hier Pfadspuren. Nach einem km, kurz nach dem Pic de Saint Andre - 2608m - , verlasse ich den Rücken- Höhe 2562 m- das ist die spanneste und gefahrvollste Strecke- sehr steil geht es hier links bergab. Nach ein paar Höhenmetern entspanne ich mich, die Steilheit lässt nach, ein Pfad beginnt der mich zum Puerto de Lapazosa oder auch Col de Especieres führt - 2339 m - Blick über den Ibon de Lapazosa.
Meine Richtung ist San Nicolas de Bujaruelo, ich nehme vorher den Pic del Puerto noch mit. Ein unproblematischer Aufstieg, dann ein schuttiger Rücken und ein steiler und schuttiger Abstieg zum Puerto de Bujaruelo -2272 m. Von hier geht es eigentlich nur noch bergab, erst über einfache Bergpfade, dann über öden Schutt, zuletzt durch Wald bis nach San Nicolas de Bujaruelo -1340 m Höhe. Die alte und wunderbare Brücke über den Rio Ara dort habe ich vergessen in seiner Umgebung zu Fotografieren.
Es ist früher Abend (17:40) und angenehm warm. Es gibt eine Refuge und einen Camping (1340 m).  Ein schöner Platz - vielleicht nicht im Sommer - dann ist es evtl. zu gut besucht und auch Schattenlos. Jetzt ist angenehm. Ich setze mich auf die Terrasse , bestelle eine Cola und ein Bier! Ich sitze hier sehr zufrieden - der Tag war spannend, einsam und führte durch tolle Landschaften. Nur die Füße tuen mal wieder weh- wie immer nach langem Abstieg!
Ich übernachte auf dem Camping- Duschen sind vorhanden!. Viel Platz gibt es jetzt, nur wenige Zelte / Wohnmobile sind vorhanden.

Ein langer Tag mit reichlich Höhenmetern. Teils einfache Pfade, teils weglos, teils kaum markiert, teils etwas luftig über einen Rücken, zwei steile Abstiege- daher eine anspruchsvolle Etappe!
Übernachtung bei San Nicolas de Bujaruelo -mit Refuge und Camping, grad in der Nebenzeit ein guter Platz.
HRP Trekker können so Gavarnie umgehen- einen Blick in den Ordesa NP werfen und den tollen Cirque de Gavernie durchqueren:  vom Valle de Sausse Dessus über den Rücken zur Puerto de Bujaruelo. Weiter zur Refuge de Sarradets - evtl. Aufstieg  zur Breche de Roland - und Blick in den grandiosen Ordesa NP, dann wieder zurück. Über die Echelle de Sarradets steil bergab- Kraxelei- in den tollen Cirque de Gavarnie. An der Hotellerie du Cirque nicht dem Hauptweg folgen - sondern rechts abzweigen- weiter Richtung Refuge de Espuguettes.

Tourdauer:              09:35 Std.
höchste Höhe:           2590 m
Bergauf:                   1395 m
Bergab:                    1516 m
Länge:                    16,8  km


5. Etappe - Bujaruelo - Bivac im Barranco de Aulot

Kartenausschnitt

I
ch beginne den Tag ganz langsam, schlafe etwas länger, stehe gemütlich auf, packe mein Zeug. Nicht weit entfernt schläft eine der Mitarbeiterinnen der Refuge im Zelt, was mich doch ein wenig überrascht- ich weiß darüber zu wenig, also lass ich das Spekulieren.
In der Refuge bestellte ich mir zwei Runden Kaffee und Croissant. So wird es 10 Uhr - bis ich dann auch dem Weg bin (1340 m Höhe). Ich bleibe auf dieser Seite des Tales , rechts von mir fliest der Rio Ara , ich folge gut 900m dem GR 11 auf einer Piste und biege links ab- weiter auf einer sher steinigen Piste und dann auch über Pfade. Der Collado de Otal befindet sich auf 1600m Höhe - ein toller Blick in das Valle de Otal. Bis jetzt ist es angenehm warm, Wolken sind jedoch auch reichlich vorhanden.
Ich begegne ein paar grasenden Kühen, die mich nicht grade freundlich anschauen und wechsle daher auf die Piste die mich bis zur Refugio de Otal (vom Hirten in Gebrauch) leitet. Kurz darauf beginnt ein Bergpfad  (rechts halten) und steigt langsam an. Ich bleib in der Flanke dort , folge dem meist gut sichtbarem Pfad durch Wiesen, der mich  in ein paar Schwüngen bis auf 2170 m führt. Rechts geht es steil bergan und weiter oben sind Felsspitzen - und dort will ich hin. Da gibt dort einen Durchschlupf in das Valle de Ordiso. Weglos steige ich nun hoch, die Lücke immer im Blick. Die letzten 20 m Aufstieg sind dann sehr steil, das geht nur bei gutem und trockenen Wetter - ich klettere, halb kriechend da bergauf, Halt geben Grasbüschel und Steine- denen ich aber nicht wirklich traue. 2330 Höhe, oben angekommen , letzter Blick in das Otal Tal und kleine Pause dabei ein schöner Blick auf den Ibones de Ordiso - und den weiteren Weg- über diese Felsstufe Grad aus!
Weiter geht es - ohne deutliche Spuren mit wenigen Steinmännern. Einladend einfach sieht ein Pass etwas links aus - da soll ich aber nicht hin. Sondern nach rechts - wieder in einen schuttigen Hang, und dann durch eine steile Lücke zum nächsten Plateau. Aus der Entfernung sah das unüberwindbar aus, vom Nahen- steil - aber OK und sehr Spannend.
Die beiden steilen Aufsteige sind schon ein wenig stressig für mich - und ich bin froh ohne Ausrutscher jetzt hier am oberen Ordiso See zu stehen. Bunt leuchtet das Gras - mir geht es gut!  Am See geht es vorbei, noch eine kl. Felsstufe überwinden, kurz darauf erreiche ich die Puerto de Ordiso- 2556 m. Ein paar Gämsen flüchten trotz reichlichem Abstand zu mir. Und immer mehr Wolken ziehen auf, die blauen Lücken werden kleiner, ich denke das Wetter wird schlechter werden.
Über Schutt geht es bergab, Wiesen beginnen, ein durchgehender Pfad aber nicht. Ich halte mich an den in der TopoPirineos eingezeichneten Pfad- und das ist gut- es wird sonst evtl. steil- nicht zu überwinden. Kurz ist es noch etwas steiler- aber ein Pfad , dann biege ich in den Barranco de Aulot ein.
Wirklich toll ist es hier und ein guter Platz für ein Bivac. Wiesen, Felsen, steile Flanken, Schluchten - wunderbar! Um 17:30 habe ich eine schöne Stelle gefunden - fast grade, ein toller Platz. Ich baue erst da GWC auf, verpacke mein Zeug darunter- Höhe - 2220m .
Über mir ist es nur noch grau, es wird kühl und etwas windig. An einem Felsen koche ich das Essen (Spaghetti Bolognese aus der Tüte) und bereite einen Tee.
Wenig später ist das Kochzeug sicher unter dem GWC verstaut, ich drehe noch eine kleine Runde, der Wind wird kräftiger, erste Tropfen fallen. So um 20:30 liege ich im Schlafsack.

Ein schöner Tag, mit tollen Landschafften.
Ab Ordiso eigentlich weglos und kaum markiert. Zwei steile Kraxelstellen - die nur bei gutem Wetter halbwegs sicher sind.  Durch die zwei Kraxelstellen -ist das anspruchsvolle Etappe. Der Rest ist jedoch ohne bes. technische Schwierigkeiten
Alternative - über den Collado Tendenera gehen- GM09 in der TopoPirineos- das sieht in der Karte Problemlos aus.


Tourdauer:              07:20 Std.
höchste Höhe:           2556 m
Bergauf:                   1310 m
Bergab:                      380 m
Länge:                    12,9  km


6. Etappe - Barranc de Aulot - Bivac an der Embalse de Escarra (einfache Cabane)

Kartenausschnitt

Eine ungemütliche Nacht. Die ganze Zeit geht ein kräftiger Wind mit ordentlichem Regen. Vor dem Regen schützt das Gatewood Cape sehr gut, gar kein Problem. Der kühle Wind bläst aber ordentlich durch und so ist die Nacht recht ungemütlich. Auch weil das GWC  laut flattert, obwohl straff abgespannt. Ich hab mit dem Aufbau hin und her probiert, an den senkrechten Nähten bilden sich einfach immer falten, in denen sich der Wind fängt und lärm macht.

Am Morgen regnet es noch immer. es ist ungemütlich , schätze so 5°.
Meine Sachen packe ich unter dem GWC in den Rucksack, zum Schluss kommt also das Zelt. So bleibt alles trocken. Um 8:40 bin ich auf dem Pfad. Grau und etwas nebelig ist es und weiter regnet es. Es geht leicht erst mal stetig bergab, nach kurzem Weg wechsele ich die Bachseite. Ich entferne mich vom Bach, folge wohl einem Kuhpfad, sehe dann unter mir die Refugio Yeneftito. Ich könnte hier oben auch weiter gehen, möchte aber die Refugio kurz besuchen, steige also etwas steil durch Grasgelände hinab. Die Cabane ist neu Aufgebaut- vor ein paar Jahren ist sie von Lawinen zerstört worden. Auf der Terrasse Frühstücke ich kurz, der strenge Kuhgeruch stört mich nicht wirklich. Jedenfalls muss ich so muss ich nicht im Regen sitzen- der mittlerweile jedoch etwas nachgelassen hat. Mir gefällt es hier, auch bei miesem Wetter ist es hier schön. Mir gefallen die Herbstfarben der Wiesen und Rundungen des Geländes.
Ich folge dann einem Pfad bis zum  Cuello Yenefrito (ca. 1790 m), und kann meinen weiteren Weg Richtung Panticosa überblicken Der regen hört langsam auf , die graue Suppe über mir lockert sich etwas. Genauso lockert ist das Gehen, der Weg ist einfach. ich erreiche ein Piste, dieser hier nicht ins Tal folgen, sondern ein Stück aufwärts, dann nach rechts  quasi 180° auf einen schmalen Pfad (Schild Panticosa). Das Ripera Tal die Piste weiter - sieht toll aus - das wäre die Alternative über den Collada de Tendenera. Weiter gehe ich es durch einen Wald, Kühe sind neugierig und folgen mir. Über eine Steinbrücke überquere ich den Rio Bolatica und wenig später erreiche ich Panticosa (1150m), ein jetzt verschlafener Wintersportort. Die Geschäfte und Hotels haben zu, nur wenige Menschen begegnen mir. Und ich will hier auch nur schnell durch und am anderem Ende des Dorfes weiter einer Piste folgen. Das ist jetzt nicht wirklich spannend, doch der Blick über das Val deTena ist schon schön. (in der TopoPirineos als GN08 / PR HU92 eingezeichent) Aber von Dörfern und Straßen durchschnitten.
Nach ca. 2km, biege ich nach links ab, es geht bergab, weiter auf einer Piste. Jetzt muss ich Straßen folgen, bis auf ein kurzes gesperrtes Stück Asphalt, das auch als Kulisse für einen Film nützen würde. Dann folgt der Ort Escarrilla (ca. 1160 m), nur wenige Autos fahren, kaum Menschen unterwegs, Geschäfte wirken geschlossen. Am Camping vorbei und nochmal ca. 500m dann links auf eine Piste. Dann wechseln sich Pfade und Piste ab, stetig bergauf. An Abzweigungen schau ich auf das Garmin. Um 17:45 erreiche ich den Collado Tamanones (1760 m laut Karte). Kühe grasen hier und schauen sehr grimmig, so das ich den Pfad verlasse und einen großen Bogen schlage. Vor mir Wiesen und einfaches Gelände, so ein richtiger Pfad ist hier nicht. Eher ab und an Spuren und Tritte von den Kühen. Die Richtung ist jedoch ziemlich klar.  Ich hab jetzt richtig gute Laune, angenehmes laufen, das Wetter ist wieder gut, und ein toller Blick zurück zur Collado Tamanones und links der Punta de la Cochata (1909m). Leider dauert es nicht lange und dunkle Wolken ziehen auf. ich entscheide mich gegen eine Übernachtung unter dem Tarp, lauf runter bis bis zum Rio Escarra (von der Embalse de Escarra- hab ich gar kein Foto gemacht .... ), über die Brücke dort überquere ich diesen. Und marschiere zu dem "Kuhstall" dort. Es riecht kräftig nach Kuh und die Umgebung hier ist ordentlich matschig- ein Gemisch aus Lehm und Kuhausscheidungen. Rechts am Gebäude ist eine offene Tür. Der Raum "eingerichtet" mit Tisch, ein paar Stühlen , Bettgestell mit ollen Matratzen, ein Sofa in zweifelhaften zustand - eigentlich wie einige der einfachen Cabanes. Wasser gibt es aus dem Bach- jedoch werfe ich wg. dem Kuhdung ein paar Micropur forte hinein. Obwohl ist hier ordentlich mieft bleibe ich, der Himmel zieht sich ordentlich zu und so habe ich eine stabile bleibe. Mittlerweile ist es 18:30- und eine andere Cabane ist nicht in der Nähe. Wenig später beginnt es auch zu Regnen  Ich richte mich ein, koche mir dann Nudeln mit Bolognese und einen Tee.
Wenig später liege ich im Schlafsack.
In der Nacht geht ein ordentlicher Wind, es gießt und durch das offene Fenster fliegen Regentropfen weit in die Cabane.
Ich bin froh nicht unter dem Tarp zu liegen!



Ein einfacher Wandertag, mit kl. Ortsduchquerung.
Die Wege (Abzweigungen)  sind eher schlecht markiert, daher ist wie immer das GPS eine gute Hilfe. In Panticosa gibt es Hotels, Camping in der Nähe und einen Supermarkt - in Escarrilla ebenso - Supermarkt, Camping...(kann in Google maps gut gefunden werden) beide Orte erscheinen jetzt im September sehr verschlafen- ich bin ohne Pause durch.
2013 durchquerte ich schon mal das Vall de Tena auf einer GR 11 Variante - (Ibones del Anayet  nach Sallent de Gallego), der See wunderbar - der Ort auch OK- aber ein wirklich längerer unangenehmer Weg der an der Straße A136 entlang führt. Das heute war da deutlich angenehmer!

Tourdauer:              10:00 Std.
höchste Höhe:           2215 m
Bergauf:                     913 m
Bergab:                    1485 m
Länge:                    22,9  km

Der Bericht Endet hier, habe leider keine Zeit mehr. Nix passiert, einfach nur keine Zeit ............

Aber ganz kurz trage ich etwas nach .......

7. Embalse de Escarra - Bis Canfranc Estation

Eine unschwierige Etappe durch viele Wiesen. Den Vormittag regnet es dauend, Nebel, Wolken und Wind. Gehe daher auch erst spät los, 11 Uhr waren es. Ich gehe dann gerne, solange das Gelände nicht schwierig ist. Durch das Escarra Tal, vorbei am Ibon de la Sierra, dann Aufstieg zum Collado de Esscarra (2200m)
Abstieg durch den Barranco de Izas nach Canfranc Estacion.
Die Refuge Pepito Grillo ist geschlossen (2019) daher trampe ich zum Col de Somport und übernachte in der Albergue Aysa. 
Die Etappe hat keine wirklichen Schweirigkeiten. Bis auf die Wegsuche, wenig Markierungen und nicht immer ein klarer Pfad.


Tourdauer:              7 Std.
höchste Höhe:           2215 m
Bergauf:                     685 m
Bergab:                    1114 m
Länge:                    16,5  km

8.Canfranc Estation bis Cirque de Aspe

Der Aufstieg von Canfranc Estacion zum Collado Estiebillas führt über gute Wege und ist durch die vielen Kurven gar nicht so steil wie es auf der Karte erscheint. Der Abstieg vom Collado Estiebillas ist nicht Einfach, steiles (meist Gras) Gelände, schmale Pfade, eher schlecht markiert, teils Weglos. Bei schlechtem Wetter ist es besser einen anderen Weg zunehmen (Vom Col wäre ich besser auch 50m früher abgestiegen- einfacher) .
Heute ist das Wetter Ok, trocken. Weiter vom aktuell trockenem See Tortiellas ohne große Anforderungen (ausser ein bisschen Wegsuche) zum Skigebiet. Teils über Pisten und vorbei an Liften und dann wieder schön auf schmalen Pfaden zum Circo de Aspe. Ab dem Skigebeit ist das GR 11
In der Topopirineos und auch openmtbmap ist der Weg nur als Sendero eingetragen- nicht als GR 11. In der openmtbmap sogar als T5 Schwierigkeit- technisch aber ohne Probleme und auch mässig gut markiert. Keine Ahnung woher das T5 kommt.
Im Circo de Aspe baue ich ich mein Tarpzelt auf. Es ist frisch, reichlich Wolken über mir.
Due Etappe ist nicht Einfach- Der Abstieg vom Collado Estiebillas runter zum SeeTortiellas führt duerch steiles Gelände. Teils sind Pfade schlecht zu erkennen und mässig gekenzeichent.


Tourdauer:              7:40 Std.
höchste Höhe:           2235 m
Bergauf:                   1580 m
Bergab:                      700 m
Länge:                    14,8 km


9. Cirque de Aspe bis Refuge de Lizara,

ich bin wieder Spät los. Die Halbe Nacht hat es gegnet, bis zum Mittag. Im Nebel wirkt der Aufstieg aus dem Cique schwierig, snur ein schmaller  Pfad, der ist dann aber doch breit um genug um ohne großes Herzklopfen aufzusteigen. Teils sind Sicherungen angebracht (Drahtseil). Aufstieg bis zum Puerto de Aisa(2260m) dann bergab über Felsen und Gras. Nur die Wegsuche ist nicht so einfach. Dann Links in den Barranco de Iguer und weiter zum Collado del Bozo.
Auch hier in der Topopirineos und auch openmtbmap ist der Weg nur als Sendero eingetragen- nicht als GR 11. In der openmtbmap sogar mit T5 Schwierigkeit- technisch aber ohne Probleme.
Vom Collado del Bozo (1995 m) recht einfach (der "normale GR11) zur Refuge de Lizara. Hier sind nur eine Handvoll Gäste. Also ist es gemüttlich und ruhig.


Tourdauer:              5:00 Std.
höchste Höhe:           2270 m
Bergauf:                     420 m
Bergab:                      880 m
Länge:                      7,8 km

10. Refuge de Lizara bis Bivac im Barranco Barcal

Ich folge dem Senda Camille in den Barranco de Nazapal. Das lässt sich recht einfach gehen und folgt einem Pfad. Am Plana Mistresa Richtungsänderung, weiter auf einfachem Pfad. Es folgt das schöne Valle de Sarrios. Der Ibon de Estanes taucht auf. Hier verliere ich den Pfad und muss etwas suchen. Dann folge ich dem GR 11 durch Wiesen und Hügel. Am Anfang der Aguas Tuertas verlasse ich den GR 11 und steige in den Barranco de la Rueda auf. Hier sind wenig Pfadspuren und Markierungen, bei dem gutem Wetter heute jedoch kein Problem. Dann geht es weiter Richtung Puerto de Acher. Wegspuren und Zeichen (Steinmänner) sind weiter nur mäsig vorhanden.
Von dort ein fantastischer blick in den Barranco de Borregueril und dem Castillo de Acher. ich halte mich rechts, folge Pfaden die mich über grünes Gras und rotes Gestein zum Barranco de Barcal führen.
Hier suche ich mir einen Zeltplatz, das Gelände ist gut dafür- Wiesen, nur einen ebenen Platz zu finden dauert doch.

Tourdauer:               9:15 Std.
höchste Höhe:           2155 m
Bergauf:                    1550 m
Bergab:                     1062 m
Länge:                      17,5 km