Eigenschaften der Haute Randonnée Pyrénéenne,
der HRP -
Haute Randonnée
Pyrénéenne- ist
ein ca. 800 km langer
Fernwanderweg der das französisch / spanische Grenzgebirge, die
Pyrenäen, durchquert. Er verläuft meist Grenznah entlang des
Hauptkammes der Pyrenäen.
Der
"Weg" beginnt in Hendaye an der Atlantikküste , führt über die
höchsten Pässe der Pyrenäen, vorbei an den höchsten Bergen mal in
Frankreich, mal in Spanien, bis nach Banyuls- sur- Mer am
Mittelmeer. Die Wegbeschaffenheit führt
über Asphalt (zum Glück recht wenig), über Forstwege,
Bergpfade, über Geröll und Blocksteine, bis
zu weglosen und unmarkierten Wegstrecken. Der HRP berührt vor allem
im alpinen Teil nur wenige Ortschaften. Der höchste Pass ist der
Col de Inferieur de Literole mit 2983m. Die An- und
Abstiege können sehr steil sein. Tägl. sind meist deutlich mehr als
1000- eher 1500- 2000 Höhenmeter zu bewältigen.
Der HRP hat keine einheitliche und eigene Markierung, mal gibt es
das Rot/ Weis der GR Wege, mal Rote oder Gelbe Farbkleckse, immer
wieder müssen Steinmänner reichen. Daher ist die Entscheidung - wo
geht es lang, grade an Wegkreuzungen nicht immer so einfach. Die Pfade sind teils sehr
spärlich markiert (vor
allem in Spanien) und auch nicht immer
durch deutliche Wegspuren zu erkennen.
Anreise-
eine Seite für
fast alles - Train / Bus / Plane/ Car - buchen (
mehr zu Anreise / Unterwegs... ) - ein Tipp
von Olaf- und auch mal gecheckt von Olaf und mir.... die Timetables
stimmen und erspart das mühevolle Suchen auf verschiedenen Seiten
.... trotzdem würde ich immer gegenchecken- ob bei den kl.
Ortverbindungen wirklich etwas fährt....
Etappen, -- Karte / GPX Track-
bei Alltrails -- odermeine tracks -
SIEHE HIER zum Download und
als Kartenansicht (Track meiner Varianten) -- Schnelle und Fitte UL Wanderer
sind in ca. 25 Tagen durch, andere - ich - brauche länger.
-- normale Trekker benötigen - je
nach Beschreibung - ca. 45Tage
Ausführliche Beschreibung der Etappen --
Westen
-
Mitte -
Osten - mit Gezeiten / km / Höhenmetern etc.
Etappentabelle
- mit kurzer Info:
-
1. Der Westen- Start am Atlantik / Hendaye.
Durch das Baskenland -
2. Die Mitte - ab Gavernie. Die hohen- alpinen- Etappen. -
3. Der Osten - bis zum Mittelmeer. Ende in Banyuls - sur -Mer.
- Blaue
Schrift in der Tabelle- Einkaufmöglichkeit
- Braune Schrift
in der Tabelle-- Übernachtungsmöglichkeit - mit Link zur Infos im
Netz
- Gelb
Markiert in der Tabelle- schwierige Etappen
- Türkis
markiert - Schlechtwetter Alternativen der
anspruchsvollen Etappen
Reisezeit:
Je nach Schneelage-
ab Ende Juni- in der Regel mit reichlich Restschnee
in den hohen Lagen / Etappen. Falls noch sehr
viel Schnee liegt, können die hohen Etappen schwierig werden und
zusätzliche Ausrüstung ( - Steigeisen / Pickel.... ) erfordern. Oft
werden diese Etappen bei frühem Start umgangen.
Schöne Jahreszeit- viel Wasser, stürzende Bäche, es blüht.
Angenehmes bis auch sehr warmes Wetter. Es sind noch nicht so viele
Leute Unterwegs. Sommer -
Juli / August- also Hauptreisezeit/ Ferienzeit -oft
warm / heiß. Am Nachmittag kann es kräftig gewittern! Je nach
Winter/Frühjahr - Schneefelder gibt es weiter - alles schmitzt
nicht. Wer Leute treffen will, Gespräche und
Bekanntschaften sucht- die empfehlenswerte Zeit. Infrastruktur am
besten, Busse fahren, Geschäfte haben geöffnet.
Ab September - je später im Monat
- desto weniger Menschen sind Unterwegs. Die Hütten sind wenig
besucht , einige schließen Mitte Ende / September. Es ist kühler,
regnet mal - bei Pech auch Dauerregen. Dazu Tage mit Nebel. Nachts ist es frisch. Ab und an fällt Schnee
im September - der meist auch recht schnell wieder fort ist.
Je nach Wetter (Dauerregen/ Schneefall) kann bis in
den November
gelaufen werden. Ich gehe
meist im September- teils auch
später- dann ist wenig los, und eben auch wenig Altschnee. Aber
insgesamt ist das Wetter dann Spätsommerlich unbeständig- mehr
Regen, mehr Nebel, und auch deutlich kühler.
September - Beachte - mehrfach
sind auf Wanderungen bei Schneefall Menschen gestorben. Sie
verirrten sich, weil Zeichen nicht mehr sichtbar waren und
erreichten so keine Hütte. Für eine oder mehrere
Übernachtungen draußen fehlte die entsprechende
Ausrüstung. Darum: ein GPS kann wichtig werden und ein
Inreach ebenso. |
Die Etappen Einteilung ist eher als
Vorschlag gedacht- ich schlafe mal in den bewirtschafteten Refuges,
mal in den unbewirtschafteten
Refuges/ Cabanes und im Zelt!
Die meisten bewirtschafteten Hütten sind ca.
Mitte Juni bis Mitte/ Ende September geöffnet. Die Berghütten haben offene Winterräume (genaue
Öffnungszeiten - meist in den Links zu den Hütten). Dazu gibt es viele
offene- meist sehr einfache Cabanes.
Zelten an den Hütten -
erst mit dem Wirt klären / fragen.... jedoch eigentlich kein Problem.
Preise- nur Übernachten 2019: ca. 21 €/ Halbpension ca. 47 €
(aktuelle preise - Link zur Portillon) Alpenvereins Mitglieder
sparen etwas, wenn das gegenrecht gewährt wird
Empfehlenswerte Karten,
(mehr Info zu Karten .... auch Papier)
Ich nehme keine Papierkarten mehr mit! Dafür
2x elektrisches. Ein Smartphone mit z.B. der APP- Locus/ Orus oder
anderer, die OpenAndroMaps
"Pyrenäen" und der
TopoPirineos
und ein kl. Garmin GPS mit der
TopoPirineos.
Der HRP ist in beiden Karten durchgehend eingezeichnet - wobei es je
nach Beschreibung/ Guidebuch mal Varianten gibt. In der
OpenAndroMaps wird nach HRP E/ HRP V unterschieden - wobei ich meine das
HRP E meist dem Standard Route folgt und HRP V mal schwierigere mal
einfachere Routen hat. Die TopoPirineos hat meiner Meinung nach die
klar bessere Qualität, daher empfehle ich diese Karte. Beide Karten
ergänzen sich ab und an mal- so ist es sinnvoll, beide auf das
Smartphone zu laden (für Varianten und andere Wege ). Mit den Smartphone lassen sich evtl. Abstiege besser
überblicken/ planen- da ein
großes Display und sowieso (meist) dabei. Das Garmin- wg. der Robustheit
und der Batterie Laufzeit. Und auch falls ein Gerät versagt- kaputt ist/
Batterie leer -
eins wird schon klappen. Dazu ist die Orientierung mit
GPS wesentlich einfacher, als nur mit Papierkarten. Nun gibt es auch
eine App - nur für den
HRP - Info siehe hier....
HRP
- Führer In Englisch- aktuelle Version (2019) von Tom Martens (3
Auflage) (Auflage 1+ 2 von Ton Joosten)(Verlag Cicerone). Gibt es
auch als
E - Book. In Papier auf Tour eigentlich zu schwer und nicht wirklich
nötig- eigentlich reichen Notizen aus. Oder das hier drucken..... . In
französisch von
Jérôme
BONNEAUX
Einkaufen/
Essen und Trinken/ Wasser
Einkaufen in - die
Zahlen sind die Etappennummern - Geschäfte die direkt am Weg liegen
(hier außer Canfranc Station) das sind meist kleine Geschäfte mit
eher mageren Angebot, vor allem recht wenig leichtes für Trekker. Wer
absteigen will / muss , In google maps sind (oder auch in den OSM
karten) sind Geschäfte eingetragen.
- Hendaye- Geschäfte etc.
- 1-Col d' Ibardin- Supermarkt -
2-Arizkun- kl. Geschäft -
3-Les Aldudes- der Lebensmittelladen ist auch die Tankstelle (Montags wohl zu) - 6- Irati (Col de Bagargui)-
kl. Laden Neben dem Restaurant. Wichtig- das Brot am Abend
vorbestellen. -
9- Lescun- kl. Supermarkt-
11-Candanchu: Supermercado Azun
- 11-
Candanchu: Supermercado Azun -
11 Col de Somport - kleiner Laden
in der
Albergue de Aysa
- 11-Canfranc
Station - Supermarkt (paar km - unterhalb von Candanchu, per
Anhalter, Bus - GR 11)
-
16-Gavarnie-
kl. Supermarkt
-
18-Parzan- wohl nun 2 Supermärkte. -
25-Salardu- kl. Supermarkt- geschlossen in der Nebenzeit (Alternative - Per
Bus /Anhalter nach Vielha fahren) -
35-L' Hospitalet- pres - l' Andorre - kl. Laden mit wenig Angebot. Ein Stück
das Tal hinunter - Backerrei die auich Belegte
Baquette hat. -
38-Bolquere - kl. Laden und in Super Bolquere nicht weit entfernt- ein
Casino Supermarkt, ein Biocoop, eine Apotheke..... -
41-Arles sur- Tech (oder auch in Amelie les Bains) - Supermarkt
- 43- Le Perthus- Supermarkt
-
Banyuls- sur- Mer - Geschäfte.....An den bewirtschafteten Hütten gibt es Schoko lade und süßes- Mars
oder ähnliches. Und oft auch Lunchpakete. Brot / Käse / Wurst /
Nuddeln / Fertiggerichte werden bisher nicht angeboten
Essen in den bewirtschafteten Hütten
Viele Hütten sind bewirtschaftet, dort gibt
es ein einfaches Frühstück und Abends ein meist reichhaltiges warmes
Essen. Zum Abendessen gibt es keine Auswahl- alle bekommen das gleiche.
Vegetarier / Allergien - dem Wirt rechtzeitig bescheid geben. Die meisten Hütten bieten auch einen "Mittagstisch" an.
Auch wer an
den Hütten zeltet - kann teilnehmen - solange es nicht zu voll ist.
Wasser Kühe,
Pferde, Schafe, sind reichlich im Sommer in der Tälern der Pyrenäen. Den
Sommer verbringen die Tiere recht frei in den Bergen. Dementsprechend
gibt es auch die Ausscheidungen der Tiere. Das Wasser in der Mitte des
Tales meide daher! Ich nutze oft Bäche die von den Seiten ins Tal
fliesen. Das Wasser ist meiner Meinung nach problemlos
Trinkbar, ich hatte noch nie Durchfall oder Übelkeit. Oft lese ich jetzt,
ein Filter ist Pflicht in den Pyrenäen, mit der gebotenen Vorsicht
meine ich: der wird nicht gebraucht. Wichtig ist die Landschaft zu
beobachten und rechtzeitig die Flaschen zu füllen. Aufpassen muss man bei Weideland, unterhalb von Ortschaften/
Hütten etc. Zur Sicherheit nehme ich
Entkeimungstabletten mit, die ich aber nur selten benötige. Ein bis Anderthalb Liter Wasser habe ich meist im/
am Rucksack. Die Flasche sollte bei jeder Möglichkeit
gefüllt werden. Bei heißem Wetter muss mehr mitgenommen werden. Grad zu
den Pass Überschreitungen in den höheren Lagen findet sich natürlich kein
Wasser mehr. Aber Anstrengend ist es, heiß und dann braucht jeder deutlich
mehr zu trinken. Grad im Sommer gilt es, lieber etwas mehr tragen, als
noch 400 Höhenmeter vor sich bei 30° und kein Wasser in der Nähe. Die
bewirtschaftenden Hütten haben fliesendes wasser- entweder irgendwo
einen Hahn- oder ein einfaches Bad oder eine Küchenecke. An den
offenen Hütten ist ein Bach in der Nähe- mir fällt jetzt keine Hütte ein,
an der es kein Waser gibt.
|
Etappen nach Ton
Joosten: |
Meine
Variante dazu:
(siehe Tourenbericht) |
1.Hendaye - Col de Lizuniaga
Übernachtung an der Bar/ Restaurant auf der Wiese erlaubt
- aber vorher erst fragen! |
1.Hendaye
- Bivac unterhalb des Xoldokogaina (Berggipfel) |
2. Col de
Lizuniaga - Arizkun
Etxeberria Ostaura - Pension / Bar / Restaurant +
Einkaufmöglichkeit. |
2.
Xoldokogaina- Bivac am Col de Ibanteli Ab Col de Ibardin- eigene Pfade: um
Pisten nach La Rhune zu vermeiden |
3.Arizkin -
Aldudes
Preiswert- Erreka Gorri- wird aber grad (2019) renoviert -
kl. Laden an der Tanke |
3.
Bivac am Col de Ibanteli- Ferme Esteben (Gite) 4. Bivac
am Col d' Astate (Crete d' Iparla)- Aldudes (Gite) Ein großer Schlenker
abseits des HRP- über die
Crete de Iparla - sehr schön! Am Ende erreiche ich auch
Aldudes! - aber ca. eine Etappe länger |
4. Aldudes -
Reconvalles
La
Passada oder
Casa Sabina (Hotel)
|
5. Aldudes- Bivac am Col de Bentarte - Reconvalles
dabei umgangen - Bivac! |
5. Reconvalles -
Egurgui
Hütte ist offen - und es
gibt Zeltmöglichkeiten. |
6.
Bivac am Col de Bentarte- Bivac am Grenzstein 224/ Egurgui (
Hütte auf der anderen Seite der "Kreuzung") kl. Variante - über den GRT 8- um Pisten
zu vermeiden |
6. Egurgui- Col
de Bagargui (Chalets de Irati),
mit einer Gite, Restaurant und kl. Laden- Brot am Abend
bestellen... |
|
7. Col de
Bagargui -unbewirtschaftete
Cabane d' Ardane
Mit dem Pic d' Orhy- das
erste mal über 2000 m. Den Pic d' Orhy
nicht unterschätzen-
teils ordentlich steil und schmal |
wg. Schlechtwetter leider den Pic d'
Orhy umgangen - Umgehung auf der TopoPirineos als GRT 12/ 10
eingezeichnet |
8.Cabene d'
Ardane-
Source de Marmitou
Zwischendurch die wieder geöffnete bewirtschaftete
Refuge de Belagua
Source de Marmitou- ein guter
Platz für ein Bivac- keine Cabane dort |
Cabane d' Ardane
zur bewirtschaftete
Refuge Jeandel
- auch Wetterbedingt. Ab Belagua Öde- über eine Straße .... -
viel besser/ schöner ist die Ton Joosten Variante, - über den
Col d' Anaye in der TopoPirineos als GRT 12 eingezeichnet |
9.
Source de
Marmitou - Lescun Hotel- Gite in
Lescun -
kl. Laden in Lescun
Camping Lescun .... -
Busanschluss an der Straße im Tal! |
|
10. Lescun -
bewirtschaftete
Refuge d' Arlet |
|
11. Refuge d'
Arlet - Candanchu (oder Col Somport) In Candanchu - z. B.
bewirtschaftete
Refugio
el Aguila oder weiter zum Col Somport -
bewirtschafteten
Albergue de Aysa - mit kl. Laden
In
Canfranc ein paar km entfernt- gibt es alles
:-), + Supermarkt und den berühmten Bahnhof.
Candanchu und Canfranc- Busanschluss |
Empfehlenswerte und
sehr schöne Variante -
Aguas Tuertas - GR 11- am Ende Candanchu (oder Col Somport) |
12.Candanchu
- bewirtschaftete
Refuge de Pombie |
|
13.Refuge de
Pombie -bewirtschaftete
Refuge de Larribet
Passage d' Orteig - gesichert mit Ketten- eigentlich kein
Problem- außer bei Höhenangst (Umgehung Möglich)
Ab der Refuge d' Arremoulit eine
anspruchsvolle Etappe- Blöcke
/ Kraxeleien,Steil (Port de Lavedan)!
(2007
ging ich den Port de Lavedan) |
|
14.
Refuge de Larribet -bewirtschaftete Refuge de Wallon
Guter Ausstieg- oder Start- da der Ort Cauterets in der Nähe -
gut mit dem Bus zu erreichen ist! In Cauterets gibt es
"alles" Übernachtungsmöglichkeiten/ Supermarkt/
Busanschluss etc. |
Refuge d'
Arremoulit - Refuge de Wallon, - Variante über den Col de la
Fache- da zu viel Schnee am Port du Lavedan!
|
15. Refuge de
Wallon-bewirtschaftete
Refuge de Bayssellance |
Für mich: Abstieg nach Cauterets- bei
insgesamt 17 Etappen!
Ab der Wallon muss ich die Beschreibung stückeln- 2003:
Wallon bis in das Aratal (wir gingen im Aratal
links - nach Torla) 2013:
Talschluss Aratal bis zur Refuge Oulettes de Gaube (Jedoch
ist es nicht nötig bis zum Talboden zu gehen- vom Col de
Arratille absteigen und links halten- der Pfad führt auf ca.
2480 m Höhe im weiten Bogen bis zum Col des Mulets und weiter
.... |
16. Refuge de
Bayssellance -
Gavarnie
Kl. Ort - mit Hotels etc. im Sommer sehr besucht (Cirque de
Gavarnie- lohnt sich)
Z. B. Übernachtung im Ort in der Gite
"le Gypaete". Kl. Supermarkt,
ein einfacher Camping mit Bar etc. ..... oder ein Stück früher in der bewirtschafteten
Refuge Granges de Holle - Busanschluss:
aber nur im Sommer... |
2013:
bewirtschaftete
Refuge Oulettes de Gaube - Gavarnie |
Zweiter Teil- die Mitte - mit den hohen Etappen
Link zum Tourenbericht
Etappen nach Ton
Joosten: |
Meine
Variante dazu: (siehe Tourenbericht) |
(17) 1. - Gavernie- Heas
Übernachten in der
Auberge de la Munia (einfaches Hotel)- Camping neben an ...
- am Ende etwas öde neben der Straße entlang Richtung Heas-
besser ist die Variante .... |
Höhenweg zum Cirque de Troumouse- vermeidet die Straße nach Heas
- Übernachten in der
Auberge de
Maillet (einfaches Hotel)oder in einer Caban im Cirque |
(18) 2. -
Heas -
Parzan Die Hourquette de Heas - ein schmaler Pfad in den Fels
gehauen (Zwischendurch - die Refuge de Barroude
ist abgebrannt!- jedoch gibt es eine sehr einfache Cabane) In
Parzan- - Supermarkt,
Tankstelle- Übernachten im
La Fuen |
Über
den Col de la Sede - Steil und Weglos-schlechte Markierung mit
Steinmännern - nur bei gutem Wetter |
(19) 3. - Parzan -bewirtschaftete
Refugio de Viados
Recht öde Etappe. - besser ist es die Crete de Bataillence Variante
ab Barroude gehen. Beachte - nicht einfach! |
Crete
de Bataillence/ Rioumajou - viel schöner - aber
auch schwierig!
Weiter zur Puerto Madera und .... Refugio de Viados |
(20) 4. -
Refugio de Viados -
bewirtschaftete
Refuge de la Soula |
Senal
de Viados (ab dem Col teils weglos und schlecht markiert) +
später den Höhenweg ab der Cabane de Prat Cazeneuve |
(21) 5.- Refuge de la Soula-
bewirtschaftete
Refuge du Portillon
Die erste
der drei schwierigen Etappen des HRP. - Schlecht markiert, steile
Abschnitte, viele Blöcke. Schneefelder möglich / wahrscheinlich |
-
Alternative Route um die drei
folgenden schweren HRP Etappen zu umgehen! - schon ab der Refugio de Viados dem GR 11 folgen:
Refuge de Estos- Refugio/ Puente de Coronas (-unbewartet)
Coll Valhibierna- bewirtschaftete Refugio Cap de Llauset -
bewirtschaftete Refugio de
Conangles. |
(22) 6. - Refuge du Portillon -bewirtschaftete
Refuge de la
Renclusa (Plan de Aiguallut) Die
zweite
der drei schwierigsten Etappen
des HRP. Schlecht markiert, teils
weglos, steile
Abschnitte, viele Blöcke! Über den höchsten Pass -
Col de Inferieur de Literole
mit 2983m- auch im Sommer noch Schneefelder möglich. |
|
(23) 7.- Refuge de la Renclusa- Hospitau de
Vielha (-Col de Mulleres) Vor Jahren habe ich dort
in der Refuge Übernachtet- sie ist Geschlossen und Verfällt. Entweder Bivac, oder recht früh in der
unbewirtschafteten
Refugi de Mulleres , oder zur
zur
bewirtschafteten
Refugio Conangles in der Näher- das Tal hinunter. Die
dritte der
schwierigen Etappen-
Schlecht markiert, teils weglos, steile Abschnitte, viele Blöcke. Der Abstieg
- Kletterei-
vom Col de Mulleres ist fast senkrecht- aber mit guten Griffen
und Tritten. |
Coll/
Vall de Salenques Auch eine anspruchsvolle
Etappe- aber ohne
eine Kletterei wie am Col de Mulleres.
- Schlecht markiert, teils
weglos, steile
Abschnitte, viele Blöcke.
|
(24) 8. -
Hospitau de Vielha -bewirtschaftete
Refugio de la Restanca
Entweder recht einfach durchgehend auf dem GR 11 bis zur
Refugio- oder etwas anstrengender und fordernd, aber auch
schöner- am Lac de Mar vorbei (Steiler Abstieg und Blöcke
zum Lac de Mar ) |
Salenques- Restanca |
(25) 9. - Refuge de la Restanca - Salardu
- mehrere Hotels, Busanschluss, Supermarkt
(nur im Sommer!)-
für Wanderer das
Xalet
Refugi Juli Soler oder die
Refugi
Rosta (beide
bewirtschaftet ) |
Pruedo/ Höhenweg n. Salardu - um die Asphalt strecke nach
Salardu zu vermeiden/ zu verkürzen |
(26) 10.-
Salardu -unbewirtschafteten
Refugi Gracia de Airoto
Der Anstieg zum Tuc de Marimanya ist sehr steil, das Gelände
anschließend auch nicht einfach. --
Anspruchsvolle Etappe! |
Wg. schlechtem Wetter eine Variante
gesucht- um den Tuc de
Marimanya zu umgehen- über den
Collada in der Nähe unterhalb des Tuc de Rosari- jedoch dort
steiler Abstieg. Dann Blöcke- ich fand es aber OK. Einfachere
Variante -
über "Montgarri" (mit viel Piste) |
(27) 11.-
Refugi Gracia de Airoto - Alos de Isil -
(Die
Refugi d' Alos gibt es nicht mehr) Weiter das Tal hoch nicht am
HRP - Refugi del
Fornet. Ansonsten irgendwo Bivac |
|
(28) 12. - Alos
de Isil -unbewirtschaftete
Abri Enric Pujol (auch Refugio de Mont Roig) |
|
(29) 12. - Abri Enric Pujol -bewirtschaftete
Refuge de
Certascan |
kl. Variante ab
Plea de Guerosso |
Dritter Teil- immer
Richtung Mittelmeer - Banyuls - sur - mer
Link zum
Tourenbericht
Etappen nach Ton
Joosten: |
Meine
Variante dazu: (siehe
Tourenbericht) |
1.- Noarre
-bewirtschaftete
Refuge de Certascan |
kl. Variante ab
Plea de Guerosso |
(30)2. Refuge de
Certascan -
unbewirtschaftete
Refugi de Baborte
(auch Refugi Cinquantenari) |
|
(31) 3. Refugi de
Baborte -bewirtschaftete
Refugi Coma de Pedrosa |
|
(32) 4. Refugi Coma
de Pedrosa - El Serrat - Hotel
Übernachtung oder weiter zur bewirtschafteten
Refugi
Sorteny oder Bivac irgendwo... |
|
(33) 5. El Serrat- unbewirtschaftete
Cabana Coms de Jan |
|
(34) 5. Cabana
Coms de Jan -bewirtschaftete
Refuge de Ruhle |
Vorbei an der Refuge de Juclar/ Col de Albe, Bivac am Etang de
Pedourres |
(35) 6. Refuge de
Ruhle -Hospitalet - pres- Andorre.
Camping in der Nähe, kl. Laden an den Bahngleisen,
Gite im Ort. Bahnanschluss! |
|
(36) 7. Hospitalet
- pres- Andorre - bewirtschaftete
Refuge des Bisenes
|
|
(37) 8. Refuge des
Bisenes - Barrage de Bouillouses - bewirtschaftet,
Chalet Refuge des Bouillouses - ist aber wohl bis 2020 wg.
Renovierung geschlossen. Alternative - Hotel
Les Bones
Hores, oder bewirtschaftete
Auberge du Carlit |
Pic
de Carlit auf dem GR 10 umgangen! Kenne ich schon.... Pic
Carlit- steile Wege, teils Kraxeleien - und oft viel
Betrieb..... |
(38) 9. Barrage de
Bouillouses - Eyne zwischendurch
Einkaufen in Bolquere - in
Eyne bewirtschaftete
Gite
Calpai - wohl oft ausgebucht.... |
|
(39) 10. Eyne-
bewirtschaftete Refugi d' Ull de Ter
- Lange über den ungeschützten über Kamm - bei schlechtem Wetter
alternative suchen - z. B. dem GR 10 ab Bolquere folgen und am
Porteille du Mantet wieder auf dem HRP treffen |
|
(40) 11. Refugi d'
Ull de Ter - bewirtschaftete
Refuge de Marialles |
|
(41) 12. Refuge de
Marialles -bewirtschaftete Refuge de Batere
- leider nicht den Pic de Canigou
bestiegen wegen schlechtem Wetter. |
Pic de
Canigou leider wg. schlechtem Wetter
auf dem GR 10 umgangen! |
(42) 13. Mines de
Batere - bewirtschaftete
-- leider nun dauerhaft geschlossen
---
Moulin de la Palette
-
bei facebook. Schade ich war nicht dort - die Fotos gefallen
mir sehr.... naja vieleicht tut s sich ja etwas in Zukunft.... |
|
(43) 14. Moulin de
la Palette - Gite Las Illas
- keine Mahlzeiten dort- aber ein paar Meter weiter im
Restaurant. |
Ich
folgte der Variante in der TopoPirineos - über Amelies les
Bains. Am Roc de Frousa treffen sich die Wege wieder |
(44) 15. Las Illas
- Col de l' Ouillat - bewirtschaftete
Gite d' etape Chalet de Albere |
|
(45) 16. Col de l'
Ouillat - Banyuls - sur - Mer Mehrere Hotels, Restaurant, ein
kleiner Urlaubsort - Strand. Bahnanschluss! |
Geschafft !!!!
|
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